Hi meine Lieben,

aus persönlichem Grund freue mich auf das heutige Beautythema: Balayage. Was es damit auf sich hat und wie der neuste Trend für den Herbst aussieht, erfahrt ihr in diesem Post. Ich freu mich! Wenn euch der Post gefallen hat, dann hinterlasst mir doch ein Feedback entweder als Kommentar unter diesen Post oder auf meinen Social Medias (z.B. Facebook, Instagram, Pinterest, etc.).

So. Balayage hat bestimmt schon (fast) jeder von euch in letzter Zeit gelesen. Aber was genau steckt dahinter und wie spricht man dieses Wort überhaupt aus? Nun gut. Letztere Frage ist schnell zu beantworten: "Balejasch"(in Lautschrift: [balɛjaʒ]) wird das ausgesprochen, eher weich, da die Begrifflichkeit aus dem Französischen kommt. Um was handelt es sich bei Balayage? Ganz einfach. Französische Frisöre haben eine neue Färbetechnik kreiert. Dabei wird die Farbe mit einem Pinsel freihändig aufgetragen. Im Gegensatz zu Foliensträhnen, macht man sich nicht die große Mühe und trennt einzelne Strähnchen und pinselt diese dann vom Ansatz bis in die Spitzen mit Färbemittel ein, sondern man greift eine dickere Haarsträhne und streicht sie nach belieben ein. Dabei wird der Haaransatz weitestgehend verschont. Meistens sieht man, dass der Frisör ein "V" mit dem Pinsel zeichnet und die Spitzen ausfüllt. So entsteht ein gewisser Kontrast an Farben im Haar. 

Vergleichbar ist das Ganze mit dem schon länger bekanntem "Ombré". Doch wo liegt der Unterschied? Ombré bedeutet einen Farbverlauf vom dunklen Ansatz zu aufgehellten Spitzen. Meist beginnt die hellere Farbe beim Ombré erst auf Ohr-bzw. Kinnhöhe. Es entstehen eher Phasen. Beim Balayage hingegen arbeitet man die Farben ins komplette Haar ein. Es entstehen Highlights und Lowlights. Es wirkt viel natürlicher und nicht so abgehackt. 

Ich selbst bin ein Fan von Ombré-Styles. Doch nun war ich bereit den neusten Trend auszuprobieren und bin ebenso begeistert. Natürlich habe ich für euch von meinem Ombré als auch von meinem Balayage jeweils ein Foto, damit ihr den Unterschied erkennen könnt. Beim nächsten Kaffekränzchen mit euren Freundinnen könnt ihr dann auf klug machen und den Unterschied erklären. 

Grundsätzlich ist dabei eurer Fantasie keine Grenze gesetzt. Im Sommer würde ich es etwas heller empfehlen, angehaucht vom Beach-Look. Jetzt zum Herbst empfehle ich eher mehr Farbe. Beispielsweise mit Rot-, Kupfer- oder - wie ich - Karamelltöne. Passt irgendwie besser zum Herbst. 

Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, euren Haarstyle zu ändern und etwas Farbe ins Spiel zu bringen, dann zeigt mir doch euer Ergebnis unter dem #FashionetteTS. Ich bin gespannt! Einen kleinen Tipp habe ich noch für euch: Mit soften Wellen oder Locken kommt das Balayage noch besser zur Geltung! Ich hoffe euch hat dieser Post gefallen. Wie findet ihr meinen neuen Hairstyle?