OOTD │ Grey Fur Vest

by FashionetteTS - November 17, 2015

Fellwesten - Nur ein Trend oder echte Investition? Mache jedes Herbst-/Winter-Outfit mit einer fluffigen Fellweste zum Eyecatcher.

Bereits in und aus der Blogger-Szene ist bekannt, dass Lagenlook (sog. Layering) ein Muss ist. Je mehr Schichten, desto aufregender der Look. Gerade jetzt im Herbst und Winter stellt sich die Frage, ob in eine Fellweste investiert, oder ob man eher die Finger davon lassen sollte.

Ich bin der Meinung, dass sich die Investition lohnt. Es gibt zwar genug Hater, die total gegen Pelz sind, aber das ist wieder so eine Grundsatz-Disskussion, die man auch beim Fleischverzehr halten könnte. Ich finde, man kauft beim Händler seines Vertrauens und erhält auch gute Ware. Wir, als Verbraucher, haben allerdings wenig Einfluss auf die Modeindustrie (siehe Hunde-/Katzenhaar-Skandal 2014 bei Strickmützen mit Fake-Pelz-Bommel oder an Jacken mit Fake-Pelz).

Wer ‚Ja‘ zu Pelz sagt, der sollte auch zu 100 Prozent dahinterstehen. Nur so macht auch diese Investition Sinn. Man kauft ja auch nicht in Massen, sondern in Maßen. Pelz hat auch so manche Vorteile, die Fake-Fur nicht haben - sie halten warm. Das beantwortet auch gleich, warum Russen vorwiegend Pelz im Winter tragen.

Bei meinem heutigen Outfit habe ich eine graue Fellweste an. Ein weiteres Outfit mit der grauen Fellweste kombiniert mit einem Rock habe ich hier ➝. Meine schwarze Fellweste kennt ihr bereits aus meinen vorherigen Outfit-Posts (hier nochmal der Look ➝). Natürlich muss es für mich nicht unbedingt echter Pelz sein (hier ein Look ➝). Ich trage selbst auch gerne Fake-Fur (hier ein Beispiel ➝). Die sind äußerst praktisch und man muss nicht so stark auf sie aufpassen. Wer Echtpelz hat, weiß was Pflege und Achtsamkeit heißt. Bei falscher Handhabung fallen nämlich die Haare aus und nach und nach geht der Pelz kaputt und wird löchrig.

Übrigens: NIE NIE NIE den Pelz in eine Plastiktüte stecken!!! Entweder benutzt ihr zur Aufbewahrung Baumwollsäcke oder einen Pappkarton.